Signalgenerator zur systemweiten Verwendung
Diese zentrale Baugruppe stellt systemweit ein Testsignal zur Verfügung, welches entweder aus einem in Pegel und Frequenz regelbaren Sinuston, einem weißen oder rosa Rauschen besteht.
NEXUS Logic Control als integrierte Mediensteuerung
Mit der NEXUS Logic Control lassen sich die einfachsten bis zu sehr komplexen Interaktionen und Automatismen programmieren. Jedes Basisgerät besitzt eine autarke Logik-Einheit, die mit dem gesamten NEXUS-System in Kommunikation steht. Es können z.B. der Zustand von Koppelpunkten ausgewertet oder gezielt der Pegel bestimmter Signale überwacht werden. In Verbindung mit anderen NEXUS-Karten stehen jeweils bestimmte weitere Funktionen zur Verfügung. So können mit der XRI-Karte Relaiseingänge abgefragt und gesetzt werden. Die XCI-Karte bietet die Möglichkeit, serielle Signale auszuwerten oder zu senden.
In Verknüpfung mit komplexen Bedingungen können durch die Logic Control im gesamten NEXUS-Netzwerk nahezu beliebige Steuerfunktionen ausgelöst werden wie z.B. Relaiskontakte schalten, Koppelpunkte setzen, Pegel stellen oder sogar Mischpultfunktionen steuern. Dies kann u.a. auch dazu verwendet werden, das NEXUS-System in umfassende externe Havarie-Systeme einzubinden oder Alarmierungen auszulösen.
Umfangreiche, interne und externe Synchronisationsoptionen
Über die integrierten Wordclock Ein- und Ausgänge lässt sich sowohl das NEXUS-System synchronisieren als auch der interne Takt ausgeben. Außerdem kann die Baugruppe das NEXUS-System auf jeden beliebigen Digitaleingang synchronisieren. Es kann eine Sync-Hierarchie erstellt werden, so dass im Falle des Ausfalls einer Quelle unterbrechungsfrei und unhörbar auf die nächste Sync-Quelle überblendet wird.
Ausfallsicherer Speicher des Systemzustands
Alle flüchtigen Daten werden jederzeit sofort auf einem batteriegepufferten SRAM-Speicher abgelegt und bleiben bei einem Stromausfall oder beim Abschalten erhalten. Das System bootet somit sofort in den letzten Betriebszustand und ist damit innerhalb von Sekunden wieder einsatzfähig.
Ethernet- und USB-Ports zum Anschluss externer Steuersysteme
Über die Ethernet- und USB-Schnittstellen kann der Bedienrechner angeschlossen werden. Mit dem entsprechenden Matrix-Bedienprogramm lassen sich alle NEXUS-Funktionen steuern. Zusätzlich können über diese Schnittstellen externe Steuersysteme angeschlossen werden.
Ermittlung von Pegeldaten zur Aussteuerungsanzeige
Auf der XCPU-Karte laufen die Daten der Pegelmessung zusammen und können über das Bedienprogramm visualisiert werden.
Erweiterungskarte XDEM mit seriellen Schnittstellen optional erhältlich
Das XDEM-Modul ist keine eigenständige Einschubkarte sondern eine Erweiterung für die NEXUS-Baugruppen XDED, XDEE, XHDI und XCPU. Es stellt zwei zusätzliche, RS232- bzw. RS422-konforme 9-polige D-Sub-Schnittstellen zur Verfügung, über die die Metadaten-Ports dieser Karten angesprochen werden können. Es ist eine einfache, direkte Lösung, Metadaten an diese Baugruppen zu übergeben bzw. von ihnen auszulesen, wenn keine der anderen, höherrangigen Lösungen Verwendung finden, die mit der jeweiligen NEXUS-Karte möglich sind.
Das Modul verfügt über zwei Ports, die in unterschiedlichen Konstellationen genutzt werden können: Je ein Port gemeinsam mit je einem Dolby-Modul einer XDED-Dual-Karte bzw. mit jeweils dem Dolby-Modul von zwei XDED-Single-Karten. Oder je ein Port mit jeweils dem Dolby-Modul von bis zu zwei XDEE-Karten. Oder in Verbindung mit einer XHDI-Karte ein Port mit dem De-Embedder der Karte und der andere Port mit deren Embedder. Alternativ als zusätzliche, serielle Schnittstellen der XCPU-Baugruppe in den Formaten RS232 und RS422.